Viele Menschen vertreten nach wie vor die Meinung, die Kirchen seien zuständig für Moral und das Gute. Selbst Missbrauchsskandale können diese Auffassung nicht maßgeblich tangieren, was auch daran liegt, dass die Kirche selbst sehr genau zwischen dem fehlerhaften Menschen und dem Gottesglauben trennen. Eigentlich müsste ein Gläubiger sagen: Du als Kirchenvertreter bist ein fehlerhafter Mensch, von dir brauche ich mir nichts sagen zu lassen.
Sonntag, 13. Oktober 2013
Donnerstag, 10. Oktober 2013
Bischof von Limburg: Das Amt verwirkt - Meinung - Tagesspiegel
Bischof von Limburg: Das Amt verwirkt - Meinung - Tagesspiegel
Lug und Trug und Betrug, zum Teil auch noch gerichtsnotorisch, all das steht im üppigst umbauten Raum in Limburg. Und es passiert – nichts? Um Gottes willen. Bischof Franz- Peter Tebartz-van Elst hat sein Recht verwirkt, im Amt zu bleiben. Denn sein Wirken ist unselig. Das ist ein Bischof: Oberhaupt einer Diözese, einer Teilkirche, ihr oberster Priester, Leiter, Lehrer. Was soll dieser Mann die Katholiken lehren außer Hoffart? Tebartz-van Elst muss das Amt zu Kopf gestiegen sein. Ja, er ist in seinen Vollmachten Nachfolger der Apostel, so heißt das offiziell, und leitet als solcher kraft göttlicher Anordnung. Aber es war gewiss nicht göttliche Anordnung, 31 Millionen Euro – möglicherweise sogar noch mehr – für die Pracht des Bischofssitzes in Limburg auszugeben.
Nun ist die vollberechtigte Ausübung des Bischofsamts nur mit dem Papst möglich. Der aber nennt sich nicht allein Franziskus, er predigt auch so, nämlich Bescheidenheit. Tebartz-van Elst täte allen Gläubigen, allen anderen Bischöfen, dem Papst und auch sich einen Gefallen, Franziskus schnell um Entbindung von seinen Aufgaben zu bitten. Um in der Zurückgezogenheit Buße zu tun. cas
Mittwoch, 9. Oktober 2013
Donnerstag, 26. September 2013
Denunziert gefoltert verbrannt - Die frühneuzeitlichen Hexenprozesse in Loccum | Religionen | Deutschlandradio Kultur
Denunziert gefoltert verbrannt - Die frühneuzeitlichen Hexenprozesse in Loccum | Religionen | Deutschlandradio Kultur
21.09.2013 · 16:05 Uhr
Denunziert, gefoltert, verbrannt
Die frühneuzeitlichen Hexenprozesse in Loccum
Von Michael Hollenbach
Auf dem Stiftsgebiet des evangelischen Klosters Loccum bei Hannover starben im 17. Jahrhundert Dutzende Menschen wegen angeblicher Hexerei auf dem Scheiterhaufen. Manche wollen die Opfer von damals nun rehabilitieren - doch der örtliche Abt duckt sich weg.
Montag, 23. September 2013
Ändert Gott seine Meinungen? | der freie Bürger
Ändert Gott seine Meinungen? | der freie Bürger
Ändert Gott seine Meinungen?
Katholiken bejubeln den neuen Papst: “ermutigende Zeichen” (Alois Glück), “Erneuerungsprozess” (Wir sind Kirche), eine “Revolution, die vom Vatikan ausgeht”(La Stampa, Welt.de, 20.9.13). Gerühmt wird meist der “Stil”, der “neue Ton”, der so anders sei als der seines Vorgängers Ratzinger und Vorvorgängers Wojtyla. Doch alle drei sind bzw. waren angeblich “Stellvertreter Christi” und somit angebliche Stellvertreter Gottes auf Erden. Wenn aber der neue Papst tatsächlich anders spricht und andere Meinungen vertritt als seine Voränger – heißt das, dass auch Gott seine Meinungen und seinen Ton ständig ändert?
Aber es gibt auch kritische Stimmen. Peter Hahne gießt in Bild am Sonntag (22.9.13)Wasser in den Wein und stellt fest, dass “Franziskus keinen Millimeter von der katholischen Lehre abweicht.” Das bestätigt der katholische Kirchenhistoriker Prof. Norbert Lüdecke: “Ich kann keine Revolution erkennen.” Ob der Papst “irgendwie von der amtlichen Position der Kirche … abgerückt” sei? “Nein, das kann ich überhaupt nicht sehen.” http://bit.ly/16TjJp9
Verräterisch ist ein Bild, das Papst Franz selbst verwendet: “Ich sehe die Kirche wie ein Feldlazarett nach einer Schlacht … Man muss die Wunden heilen.”http://bit.ly/1fsUH3R Doch wer hat die “Schlacht” vom Zaun gebrochen? Wer hat ungezählten Menschen körperliche und seelischen Wunden zugefügt? Das war die Kirche selbst mit ihrer Drohbotschaft und mit der Verfolgung Andersdenkender über Jahrhunderte. Ändert sich nun für den zur “ewigen Verdammnis” Verurteilten etwas, wenn man ihm das Urteil in einem etwas netteren Ton verkündet? Verdammnis bleibt Verdammnis. Wenn der Papst dann behauptet: “Die Kirche verurteilt niemanden”http://bit.ly/1faca3n, dann gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder kennt Bergoglio die Lehre seiner eigenen Kirche nicht – oder er lügt. Denn nach wie vor sind Hunderte von Dogmen in Kraft, die Menschen zu “ewiger Hölle” verurteilen, wenn sie auch nur einen Satz aus der Lehre der Kirche nicht glauben. Näheres dazu in dem Buch “Kirchliche Obere verdammen – Gott, der All-Geist nicht”: http://bit.ly/15OoEaV

Wenn der Papst das anders sieht, landet er selbst in der Hölle. Er fordert zwar einen “Kurswechsel” in der Kirche. Doch wer könnte den vollziehen? Nur er selbst, indem er die grausamen Dogmen und Verfluchungen, denen bereits ungezählte Menschen zum Opfer fielen, außer Kraft setzen würde. Doch davon will er offenbar nichts wissen. Es scheint ihm zu genügen, den Leuten Sand in die Augen zu streuen. Es fallen ja immer noch genügend Zeitgenossen darauf herein. Doch immer mehr erfassen, dass das alles mit Christus und Gott überhaupt nichts zu tun haben kann. Denn Gott hat weder “Meinungen”, noch ändert Er seine Sichtweise. Er ist die ewige Wahrheit und Liebe.
Ändert Gott seine Meinungen?
Katholiken bejubeln den neuen Papst: “ermutigende Zeichen” (Alois Glück), “Erneuerungsprozess” (Wir sind Kirche), eine “Revolution, die vom Vatikan ausgeht”(La Stampa, Welt.de, 20.9.13). Gerühmt wird meist der “Stil”, der “neue Ton”, der so anders sei als der seines Vorgängers Ratzinger und Vorvorgängers Wojtyla. Doch alle drei sind bzw. waren angeblich “Stellvertreter Christi” und somit angebliche Stellvertreter Gottes auf Erden. Wenn aber der neue Papst tatsächlich anders spricht und andere Meinungen vertritt als seine Voränger – heißt das, dass auch Gott seine Meinungen und seinen Ton ständig ändert?
Aber es gibt auch kritische Stimmen. Peter Hahne gießt in Bild am Sonntag (22.9.13)Wasser in den Wein und stellt fest, dass “Franziskus keinen Millimeter von der katholischen Lehre abweicht.” Das bestätigt der katholische Kirchenhistoriker Prof. Norbert Lüdecke: “Ich kann keine Revolution erkennen.” Ob der Papst “irgendwie von der amtlichen Position der Kirche … abgerückt” sei? “Nein, das kann ich überhaupt nicht sehen.” http://bit.ly/16TjJp9
Verräterisch ist ein Bild, das Papst Franz selbst verwendet: “Ich sehe die Kirche wie ein Feldlazarett nach einer Schlacht … Man muss die Wunden heilen.”http://bit.ly/1fsUH3R Doch wer hat die “Schlacht” vom Zaun gebrochen? Wer hat ungezählten Menschen körperliche und seelischen Wunden zugefügt? Das war die Kirche selbst mit ihrer Drohbotschaft und mit der Verfolgung Andersdenkender über Jahrhunderte. Ändert sich nun für den zur “ewigen Verdammnis” Verurteilten etwas, wenn man ihm das Urteil in einem etwas netteren Ton verkündet? Verdammnis bleibt Verdammnis. Wenn der Papst dann behauptet: “Die Kirche verurteilt niemanden”http://bit.ly/1faca3n, dann gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder kennt Bergoglio die Lehre seiner eigenen Kirche nicht – oder er lügt. Denn nach wie vor sind Hunderte von Dogmen in Kraft, die Menschen zu “ewiger Hölle” verurteilen, wenn sie auch nur einen Satz aus der Lehre der Kirche nicht glauben. Näheres dazu in dem Buch “Kirchliche Obere verdammen – Gott, der All-Geist nicht”: http://bit.ly/15OoEaV
Wenn der Papst das anders sieht, landet er selbst in der Hölle. Er fordert zwar einen “Kurswechsel” in der Kirche. Doch wer könnte den vollziehen? Nur er selbst, indem er die grausamen Dogmen und Verfluchungen, denen bereits ungezählte Menschen zum Opfer fielen, außer Kraft setzen würde. Doch davon will er offenbar nichts wissen. Es scheint ihm zu genügen, den Leuten Sand in die Augen zu streuen. Es fallen ja immer noch genügend Zeitgenossen darauf herein. Doch immer mehr erfassen, dass das alles mit Christus und Gott überhaupt nichts zu tun haben kann. Denn Gott hat weder “Meinungen”, noch ändert Er seine Sichtweise. Er ist die ewige Wahrheit und Liebe.
Montag, 16. September 2013
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