Sonntag, 4. März 2007

Ein Papier, das 30 Jahre zu spät kommt


Auszug: "Der Schattenwelt Neue Kleider", Verlag Das Wort

Die Meldung wäre fast untergegangen. Die deutschen Tageszeitungen  widmeten dem "Ereignis", wenn überhaupt, nur wenig Platz.  Auf gerade mal 18 Zeilen berichtete die Frankfurter Allgemeines Zeitung am 28. September 2006, versteckt unter "Kurze Meldungen", über eine Stellungnahme der "Bischofskonferenz um Klimawandel". Die "strategische Aufgabe" dieses "kirchlichen Beitrags zum Klimaschutz", so war zu lesen, bestehe unter anderem darin, "in Politik und Wirtschaft auf entsprechende Veränderungen zu drängen".
Warum riß die Nachricht kaum jemanden vom Hocker - obwohl es doch um dramatische Ereignisse wie den weiteren Anstieg des Meeresspiegel, die Zunahme extermer Wettereignisse, Ernteverluste, Seuchen und Millionen von Umweltflüchlingen geht?
Weil diese Erkenntnisse nicht wirklich neu sind. Fast zehn Jahre nach der Klimakonferenz von Kyoto (1997) will die katholische Kirche plötzlich "auf Veränderungen drängen". Wo war sie vorher?
...Wer hat den Klimawandel nicht materiell, sondern geistesgeschichtlich verursacht?
Wer dieser Frage nachgeht, der ahnt vielleicht auch, weshalb die Kirche  sich plötzlich zu einem Thema äußert, dessen fast ausweglose Bedrohlichkeit wohl jedermann klar ist - das aber bisher nicht eben zu den Kernkompetenzen der "schwarzgekleideten Zunft" gehörte.

Dienstag, 27. Februar 2007

Vegetarismus gegen Klimakollapgs


Der britische Physiker Alan Calverd schreibt in Physics World:

"Um das Treibhausgas Kohlendioxid in der Atmosphäre zu verringern, sollten nicht weniger Öl und Gas verbrannt werden, sondern die Menschheit sollte ihre Essgewohnheiten ändern:

Wenn alle Menschen Vegetarier wären, könnte die globale Erwärmung kontrolliert werden."

Der Schattenwelt neue Kleider - Die Inquisition der Jetztzeit - Klimawandel: Gott hat rechtzeitig gewarnt


Wir klagen an
Dies ist eine Klageschrift und zugleich eine Anklageschrift

Wir klagen über die Zerstörung der Mutter Erde, dieses wunderbaren blauen Planeten. Über die Abholzung seiner Wälder, die Vergiftung seiner Meere, seines Bodens, seiner Luft, die Aufheizung seiner Atmosphäre.

Wir klagen über das Leid der Tiere, die diesen Planeten bevölkern: verdrängt, gejagt, ausgerottet die einen, eingesperrt, gequält, hingemetzelt die anderen.

Wir klagen über die Hartherzigkeit und Gefühllosigkeit unserer Spezies, des Menschen, der seine Lebensgrundlage zerstört und somit seine eigene Mutter zugrunde richtet.

Doch wir bleiben nicht bei der Klage stehen. Wir klagen auch an.
Denn es gab Mahnungen und Wornungen zuhauf - nicht nur aus der Wissenschaft. Wie zu Mose Zeiten erhob sich auch die Stimme des Prophetischen Wortes, durch das Gott auch in der Gegenwart warnte.

Und ausgerechnet diejenigen, die sich mit Vorliebe als Hüter der Moral und als Verwalter der ethischen Prinzipien der Menschheit aufspielen, schlagen diese Warnungen in den Wind. Dabei waren sie es, die durch ihr Denken und Leben über Jahrhundrte hinweg die Katastrophe vorbereitet haben. Es ist die Priesterkaste.

Wir klagen daher die Päpste, die Kardinäle und Bischöfe sowie alle Theologen an, die wiederum das lebendige Wort Gottes mit Füßen treten, das sich seit 30 Jahren durch einen Menschen offenbart, der Gott nahe ist.

Wir klagen auch die Politiker, die Journalisten und Reporter an, die auf Geheiß der Kirchen das lebendige Wort Gottes ebenfalls mißachtet beschimpft, verfolgt und in den Schmutz gezogen haben.

Vieles hätte noch geändert werden könnnen, wären die Hinweise ernst genommen worden. Doch das hätte ein grundsätzliches Umdenken erfordert.

Jetzt, nach 30 Jahren, setzt der Aufschrei ein, das "Wortgeflimmer" derjenigen, die einmal mehr ihre Untaten und Versäumnisse vor der Welt verbergen wollen. Jetzt wollen sie auf einen Zug aufspringen, der längst abgefahren ist. Der Widersacher Gottes behauptet,  neue Kleider zu tragen -doch er ist der alte geblieben.

Wer das Spiel durchschaut und die Zeichen der Zeit erkennt, der wendet sich von der Schattenwelt der blinden Blindenführer ab und setzt sich selbst in Bewegung. Denn dazu ist es nie zu spät.

Marktheidenfeld, im November 2006
Urchristen im Universellen Leben
Auszug aus Verlag  Das Wort - www: das-wort.com